Freitag 01.Oktober 2021
Endlich war es soweit, die Anreise hatte begonnen, Da Heidi und Manfred schon da waren, kamen alle so nach und nach an. Es gab kleinere Schwierigkeiten, weil vor dem Hotel eine Großbaustelle war und damit die Anfahrt eingeschränkt. Auch Christine, die mit der Bahn kam, hat es gefunden, nachdem Sie etwas unfreiwillig schon die Stadt erkundet hat. Das Einchecken im Hotel verlief problemlos. Am Freitagabend saßen wir im Restaurant des Hotels und nahmen unsere Abendessen ein. Natürlich wurde dabei schon ausgiebig geklönt und geflachst.
Samstag 02. Oktober 2021
Der Tag begann, wie üblich mit einem opulenten Frühstück. Um 10:00 Uhr sollten wir an der Touristinfo an der Neckarbrücke sein. Ingrids Einfluß auf Ihren Sohn hatte gefruchtet, das Wetter war optimal. Mit unserer Stadtführerin begannen wir einen ca. zweistündigen Spaziergang durch die Stadt (nicht mit den heutigen Spaziergängen verwechseln). Zunächst überquerten wir den Neckar um uns die Postkartenansicht von Tübingen anzuschauen. Auf der Neckarinsel erfuhren wir etwas zu der herrlichen Allee. Der weitere Weg führte uns zum Hölderlinturm in dem der Dichter einige Jahre, bis zu seinem Tod gelebt hat. Von dort ging es über die Burse vorbei am Evangelischen Stift weiter zum Rathaus am Marktplatz von dort durch die Altstadt am Wilhelmsstift vorbei zum Nonnenhaus. Danach ging es durch den Alten Botanischen Garten über den Campus der Universität zum Boxenstop Museum. Dort wurden wir durch den Hausherrn zu einer Führung durch das Museum erwartet. Unterhaltsam führte uns der Chef, Rainer Klink, persönlich durch die Ausstellung und verriet uns seine teils sehr persönlichen Beziehungen zu manchem Ausstellungsstücken. Nach zwei Stunden kehrten wir zu einem Snack im Boxenstop Bistro ein. Die Chefin, Ute Klink, und Ihre Helferinnen sorgten für eine stärkende und erfrischende Pause. Danach ging es wieder zum Neckar. Es sollte eine Stocherkahnfahrt stattfinden. Da wir in der Nähe des Hotels den Einstieg hatten und ein paar Angst vor den Untiefen des Neckars (ca. 1,5 m) zeigten, besetzten wir nur eins von zwei Booten. Eine knappe Stunde stocherten oder sagt man gondelten wir über den Neckar.
Dieses gesamte Programm hatte uns das Team des Boxenstop Museums organisiert, dafür bedanken wir uns herzlich und können es nur weiterempfehlen.
Die Stocherkahnverweigerer hatten sich zu einem Spaziergang (s.o.) in die Stadt verabredet. Inzwischen war auch Lilli zu uns gestoßen.
Am frühen Abend trafen wir uns wieder vor dem Hotel und machten uns auf den Weg zur Gasthausbrauerei Neckarmüller. Die Gastronomie liegt an der Neckarbrücke und auf der überdachten Terrasse sitzt man über dem Neckar. Aufgrund der Vorbestellung gab es schnell etwas zum schlemmen. Da es keine Beschwerden gab, gehe ich davon aus, dass es Allen gemundet hat. Anschließend ging es ins Hotel zurück um in der dortigen Gastronomie den Abend ausklingen zu lassen.
Stadtführung (oben)
Boxenstop Museum (Mitte)
Stocherkahnfahrt (unten)