Samstag 03. Juni 2017
Es wurde traditionell ausgiebig gefrühstückt. Axel war inzwischen, in der Nacht
eingetroffen. Er wohnte in der Stadt in einem Hotel von
Geschäftsfreunden.
Wir
verabredeten uns auf dem Theaterplatz vor der Semperoper um 10:30 Uhr zur Stadtführung.
Dort trafen wir pünktlich Dieter Wendler, ein pensionierter Soldat, der
uns die nächsten zwei Stunden Dresden zeigen würde.
An
der Semperoper ging es los. Über den Zwinger - das Residenzschloß - den
Neumarkt mit der Frauenkirche - dem Altmarkt - der Hofkirche - und dem
Fürstenzug ging es zu der Brühlschen Terrasse. Die interssante und
kurzweilige Führung endete dort. Im Restaurant "Brühlscher
Garten" war für uns reserviert. Gemeinsam wurde der Durst, der sich bei
dem sehr warmen Wetter eingestellt hatte, gelöscht und wir stärkten uns.
Anschließend zogen alle auf eigene Faust los um die Stadt zu erkunden.
Für den Abend waren wir um 19:00 Uhr zum Abendessen und anschließendem
offiziellen Teil des Klassentreffens im Hotel verabredet.
Der Fürstenzug
Der
Fürstenzug in Dresden ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges,
aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Dass 102
Meter lange, als größtes Porzellanbild der Welt geltende Kunstwerk, stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen
herrschenden 34 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem
Geschlecht des Füstenhauses Wettin. Die schweren Luftangriffe 1945
überstand es fast unbeschädigt.