Kitzbühel - 5 - Klasse 13c

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Sonntag den 12. Juni
Nachdem Frühstück  rückten die Ersten nach Kitzbühel ab um dort an einem feierlichen  Pfingstgottesdienst in der Pfarrkirche zum Heiligen Andreas zu erleben.  Die Credo Messe von Mozart wurde festlich durch Chor und Orchester  gestaltet. Anschließend trafen wir uns mit Pepi Treichl an der Kirche,  der Rest war inzwischen auch eingetroffen. Pepi Treichl sollte uns durch  die Stadt führen. Er stellte sich zunächst vor und fragte dann " Ihr  seid`s also die Klasse aus Kaiserslautern? Guat, und I bin der Pepi aus  Kitzbichel." Kompetent und amüsant führte er uns in die Geschichte der  Stadt Kitzbühel ein. Über den Friedhof ging es zur Liebfaruenkirche. Die  beiden Kirchen am Friedhof sind das Wahrzeichen der Stadt und prägen  das Stadtbild. Wir erfuhren, dass die Gegend um das heutige Kitzbühel  bereits in vorchristlicher Zeit eine besondere Bedeutung hatte.  Besonders Kupfer wurde hier selbst in hohen Lagen (1500 - 1800 m)  abgebaut. Um Christi Geburt besiedelten römische Soldaten, Handwerker  und Beamte das Land. Um 600 n. Chr. fiel das Gebiet an Bayern und blieb  rund 1000 Jahre bayrisch. Um 1160 entstand aus den Eigennamen "Chizzo"  und "Bühel" (Hügel) der Name Kitzbühel. 1271 wurde Kitzbühel dann die  Stadtrechte verlieren.
Hoch droben auf dem Berg.
Nach  der Stadtführung ging es zurück zur Pension. Es wurden neue  Klassenfotos gemacht, bei denen Axel leider nicht dabei war, weil er  wieder geschäftlich unterwegs war. Am Nachmittag war geplant zum  Kitzbüher Horn hoch zu fahren. Axel warf sich dafür in ein fesches  Tiroler Outfit. Los ging`s zur Hornbergbahn. Es mussten ja 1200  Höhenmeter überwunden werden. Zunächst ging es in den kleineren Kabinen  bis zur Mittelstation. Ingrid war die Fahrt nicht ganz geheuer, aber mit  Lillis Unterstützung hielt sie tapfer durch. Ab der Mittelstation ging  es dann mit Großraumkabinen, sogar mit "Chauffeur" weiter. Auf 2000m  Höhe erwartete uns zunächst ein trister Ausblick. Eine Wolke hüllte den  Gipfel ein. Doch nicht sehr lange und es bot sich eine großartige  Aussicht auf den wilden Kaiser, die Steinplatte, die Loferer Berge, die  Hohen Tauern und die Kitzbühler Alpen. Da die Zeit knapp war,  entschieden wir uns einen kleinen Snack im Gipfelhaus zu nehmen und auf  die Wanderung durch den Alpenblumengarten zur Bergsattion am Alpenhaus  zu verzichten.
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